Also seit Mozilla mit dem Release von Firefox 3.0 verlautbarte als Provider von Gratis-Software das Recht zu haben, Nutzerdaten jeglicher Art zu sammeln und beliebig weiterzuverwenden (inkl. Weitergabe an Dritte), ist Firefox von meinem PC entfernt worden (wie auch von den PCs aller meiner Bekannten die was von Privatsphäre/Datenschutz halten). ORF Futurezone berichtete damals eh ausführlich über diese Entscheidung von Mozilla, seither sind alle mir bekannten User auf Opera oder Safari umgestiegen.
Diese mit v3.6 dazukommende Sicherheitsüberprüfung aller aufgerufenen Websites ist gerade bei einem Anbieter, der eine solche Einstellung zu Datenschutz hat äußerst bedenklich. Wer Firefox nutzt ist selbst Schuld, mit Opera/Safari gibts gleichwertige Alternativen. Hab zwar nix zu verbergen, aber ist Prinzipsache dass ich mir nicht hinterherspionieren lasse (schon gar nicht so unprofessionell und unverfroren).
AuĂźerdem habe ich in einem anderen Futurezone Artikel noch folgendes gesehen:
Firefox 3.6 kommuniziert auch zu Sicherheitszwecken mit den Mozilla-Servern, beispielsweise um Phishing-Sites zu erkennen, und neuerdings auch, um veraltete oder bösartige Zusatzprogramme (Add-ons) zu erkennen und zu blockieren. Weiters hat Mozilla die Datenschutzerklärung gestrafft und Informationen zu den Firefox-Versionen 2.0 und älter ans Ende des Dokuments gestellt
Stimmt das alles und lassen sich diese Sachen in den Einstellungen irgendwie deaktivieren?
Das wäre nämlich ein absolutes NoGo für mich so ein Telefonier-Verhalten egal zu welchem Zweck.