Zum PrĂĽfen von signierten PDFs, die mittels BĂĽrgerkarte (oder einer anderen, dem Signaturgestz entsprechenden, Methode) signiert wurde, braucht man keinen Adobe Reader:
http://www.signatur.rtr.at/de/index.htmlWeitere Infos und (offline) Möglichkeiten gibt's da:
http://www.buergerkarte.at/al hat geschrieben:Aber dass dieses wahllose Hinzufügen neuer Root-Certs (keiner kontrolliert dabei irgendwas) das ganze Vertrauensgerüst in sich zusammenfallen lässt, ignoriert jeder...
Hast du dir schon mal die Prozedur bei beispielsweise Mozilla angesehen? Das ist garnicht so einfach, dass man da als Zertifizierungsstelle aufgenommen wird. Nicht ohne Grund ist die A-Trust erst seit v6 im FF. Das Verfahren dauert mitunter über ein Jahr, wenn man nicht ständig als Firma dahinter ist.
Hier ist beschrieben wie die Verifizierung verläuft:
https://wiki.mozilla.org/CA:How_to_applyIch finde auch, dass das ganze PKI-System von hinten bis vorne "korrupt" bzw kaput ist. Im Endeffekt muss ich meinem Browser- bzw OS-Hersteller voll und ganz vertrauen, wenn ich sicher kommunizieren will. Auch hat, wie schon gesagt, der Endanwender meist keine Möglichkeit bzw nicht das notwendige technische Wissen, zu entscheiden ob eine Zertifikatswarnung relevant ist oder nicht.
Es gibt ja schon Ansätze wie man das System verbessern kann (teil von DNS, zB), aber die Thematik, dass ein Endanwender nicht wissen kann, dass man die Warnung nicht einfach wegklickt ist nachwie vor ein Problem, das man nicht so leicht lösen kann. Am Besten wäre es, wenn der Browser keine Warnung anzeigt, sondern einen Fehler und das Aufrufen der Webseite verweigert, aber das hätte whs. nur genervte User als Resultat, da sie dann einfach zu einem anderen Browser greifen der die Seite anzeigt.
Bestes Beispiel fĂĽr das kaputte System ist Diginotar.
http://www.heise.de/security/meldung/De ... 23893.htmllg,
Manuel